Psychologischer Fragebogen PDF > "Maske"

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DMR
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Psychologischer Fragebogen PDF > "Maske"

Beitrag von DMR » 01.02.2017, 22:12

Hallo,

ich bin Psychologe und habe einen Fragebogen als PDF, den man händisch auswerten muss.

Es handelt sich um 220 Fragen, die die Klienten auf einer Skala von 1-4 bewerten. Es gibt dafür 2 Regeln (einige Items müssen umgepolt werden also wird aus 4 1 und aus 1 4 usw.), weiters werden die Items bestimmten Skalen zugeordnet, addiert und dann zu einem Skalen-Rohwert zusammengefasst.

Die Regeln sind vorhanden.

Händisch ist das eine mühselige und zeitraubende Arbeit.
Ich suche jemanden, der mir dieses PDF bzw. dessen Inhalte möglichst so gestalten kann, dass ich Klienten an meinen Computer setzen lasse, diese die Kästchen anklicken und ich dann "auf Knopfdruck" die Auswertung bekomme.

Für nähere Fragen stehe ich (soweit ich sie beantworten kann) gerne zu Verfügung.

Wie viel kostet so eine Tätigkeit? (Ich kann es nicht - ich bleib bei meinem Leisten...)


Vielleicht noch zum Copyright: Es gibt keins.

Vielleicht noch als Zusatz: Dieser Fragebogen würde sicherlich auch andere interessieren, das könnte man wahrscheinlich sogar vertreiben.
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Semonia
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Psychologischer Fragebogen PDF > "Maske"

Beitrag von Semonia » 02.02.2017, 13:24

Hallo,

darf ich mal Fragen wie lange eine händische Auswertung des Formulars dauert?

Die Logik in dem Formular ist schon sehr umfangreich und fehleranfällig und müsste daher sehr gründlich geprüft werden.

Also der zeitliche Umfang wäre eher hoch.

Ich habe allerdings meine Zweifel ob eine händische Auswertung 100% fehlerfrei gelingt ;)

LG
Semonia

DMR
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Beitrag von DMR » 02.02.2017, 13:35

Händisch wird man wahnsinnig... Man muss alle Seiten durchblättern, die Antworten suchen, addieren... darf sich nicht in der Zeile irren etc. Ich hätte gehofft, dass man das PDF in eine Java-Applikation umwandeln kann, dass jeweils nur eine Frage am Bildschirm erscheint und der Klient klickt eben die passende Ziffer an, die im Hintergrund gespeichert wird

DMR
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Beitrag von DMR » 02.02.2017, 13:37

PS: Was wäre denn "eher hoch" :-)

Semonia
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Beitrag von Semonia » 02.02.2017, 14:51

DMR hat geschrieben:Ich hätte gehofft, dass man das PDF in eine Java-Applikation umwandeln kann, dass jeweils nur eine Frage am Bildschirm erscheint und der Klient klickt eben die passende Ziffer an, die im Hintergrund gespeichert wird
Das wäre natürlich eine wichtige Entscheidung :D 

Ein zeitlich "hoher" Aufwand ist nur eine sehr grobe Einschätzung.
In dem Sinne keine Arbeit die man in wenigen Stunden erledigt.
Für eine präzise Aussage müsste man das Formular genauer analysieren.
Mit einer guten Idee geht das evtl. sogar "schnell".
Aus der Erfahrung heraus (Die vorhandene PDF interaktiv überarbeiten und prüfen) ist eine Arbeitswoche (ca. 40 Srunden) eher knapp bemessen.
Egal wie man es sieht, die Auswertung von 220 Fragen sind auch ohne Schwierigkeiten/Besonderheiten ein dicker Brocken.

LG
Semonia

DMR
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Beitrag von DMR » 02.02.2017, 17:56

Danke für die Analyse und Beratung - unter diesen Vorzeichen würde ich dann allerdings davon Abstand nehmen. Abhängig vom Geldwert, den eine Woche Aufwand mit sich bringt allerdings. Ich habe leider keine Vorstellung, was marktüblich ist bzw. wie man weiter vorgehen müsste, damit ich einen Kostenvoranschlag bekomme, der auch halbwegs realistisch ist.

Ich bin leider nur eine one-man-show und würde das aus eigener Tasche finanzieren (müssen)

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Beitrag von armine » 08.02.2017, 11:57

„Aber Hallo“, so etwas hatte ich noch nicht. Und ich will mir nicht vorstellen im Acrobat die gesammelten Felder anzulegen, zu benennen und an ihren Platz zu schubsen. Blöd nur, dass ich auch keine Idee hatte, wie man dem Problem im LCD beikommt. So nach und nach wuchs die Idee heran und es stellte sich das andere Problem. Wie komme ich möglichst ökonomisch an die Texte und dann die selbigen ins Formular? Also seitenweise copy-and-paste, im Editor grob vorputzen, mit suche-und-ersetze weiterputzen und dann fehlt nur etwas Feinschliff und schon kann man etwas in den LCD kopieren. Drei Tabellen anlegen ist eher einfach, aber dann muss man (bei meinem Aufbau) noch viele Zeilen duplizieren.
Der Rest ist etwas Code, aber die Beschreibung der Berechnung ist nicht so, dass einen der Zusammenhang anspringt. Es kann sein, dass ich da nicht alles durchschaut habe.

@DMR: Bitte teste mal. Das sollte nicht viel schwieriger sein, als ein ausgefülltes Formular auszuwerten. Ob das schon mal fehlerfrei gelungen ist? Ich kann’s mir nicht vorstellen.
Damit du damit arbeiten kannst, habe ich schon die erweiterten Recht zugewiesen.

vg armine
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DMR
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Beitrag von DMR » 08.02.2017, 13:56

Wow! Das ist echt toll - genau so habe ich mir das vorgestellt!
Ich komme jetzt nicht dazu, es zu berechnen - wie du richtig festgestellt hast, ist das ziemlich mühselig! Ich danke dir schon mal für die Arbeit und melde mich nächste Woche mit den Ergebnissen?

Ich wünsch dir ein schönes Wochenende - vielen Dank noch mal!

DMR
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Beitrag von DMR » 10.02.2017, 20:00

Also ich habe jetzt der Einfachheit halber den Wert für Anhedonie ausgerechnet (nur eine Skala von den vielen. Dazu eine Frage:: Hast du die Skalen "umgepolt"?Bei manchen muss man dann statt 0 3, statt 1 2 und statt 2 1 nehmen. Die sind im Original-PDF mit 155R gekennzeichnet - in deiner Bearbeitung steht nur 155 drin. Ich kann das Dokument zwar öffnen und ausfüllen, bekomme auch eine Auswertung, scheitere jedoch am Bearbeiten - vielleicht habe ich die falsche Software von Adobe?

armine
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Beitrag von armine » 11.02.2017, 09:58

"Bearbeiten" macht der Patient. Hinten steht die Auswertung – da brauchst (und kannst) du nicht eingreifen.
Zu Testzwecken wird nun der Wert jedes angeklickten Kontrollkästchens angezeigt.
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